Aerobe Zellatmung

Die Zellatmung ist ein energieproduzierender Prozess, bei dem aus Glukose Adenosintriphosphat (ATP) hergestellt wird, eine organische Verbindung, die der Körper zur Energiegewinnung nutzen kann.

Wenn Sauerstoff vorhanden ist, findet die aerobe Zellatmung statt. Dieser Prozess kann in drei Hauptphasen unterteilt werden: die Glykolyse, den Krebszyklus (manchmal auch Tricarbonsäure-, TCA-, Zitronensäure- oder Zitratzyklus genannt) und die Elektronentransportkette. Als Nebenprodukte entstehen CO2 und H2O, die den Körper über die Atmung, den Urin und den Schweiß verlassen. In allen drei Phasen wird ATP produziert und der maximale Ertrag der aeroben Atmung beträgt 38 ATP.

Die Nebenprodukte dieses Prozesses, CO2 und H2O, Kohlendioxid und Wasser verlassen den Körper über die Atmung, das Wasserlassen und die Transpiration.

Die allgemeine Gleichung für den Prozess der Zellatmung lautet:

Glukose (C6H12O6) + 6 O2 + 38 ADP → 6 CO2 + 6 H2O + 38 ATP + Wärme Ein Molekül Glucose, 6 Moleküle Sauerstoff und 38 Moleküle A D P reagieren zu sechs Molekülen Kohlenstoffdioxid, sechs Molekülen Wasser, 38 Molekülen A T P und Wärme.

Schritte der aeroben Zellatmung. In einer Zelle werden Kohlenhydrate zu Glukose aufgespalten. Glukose durchläuft die Glykolyse, um Pyruvat zu erzeugen, das in die Mitochondrien gelangt. In Gegenwart von Sauerstoff findet die aerobe Atmung statt. Das Pyruvat wird zu Acetyl-Co A und tritt in den Krebszyklus ein. Die Produkte des Krebszyklus gehen in die Elektronentransportkette über, wo Sauerstoff der finale Elektronenrezeptor ist. Das bei der Glykolyse entstehende NADH gelangt ebenfalls in die Elektronentransportkette.

Abbildung 1: Überblick über den Prozess der aeroben Zellatmung