Codon

Der genetische Code vermittelt die DNA an die mRNA und die mRNA an das Protein. Ein Codon: die drei Buchstaben der mRNA, die für eine Aminosäure kodieren. Alle möglichen Kombinationen der vier verfügbaren Basenpaare ergeben 64 (43) verschiedene Codone. Bei so vielen Möglichkeiten ist das Codon redundant, aber nicht mehrdeutig. Das bedeutet: Eine Aminosäure kann durch mehr als ein Codon dargestellt werden, aber ein Codon kann nur eine Aminosäure spezifizieren. Dieser Code spezifiziert die Aminosäure, die zum Aufbau eines Proteins verwendet wird.

In der Mitte befindet sich ein Kreis, der in vier Abschnitte unterteilt ist, die mit G U A und C beschriftet sind. Jeder dieser Abschnitte kann sich mit G U A oder C verbinden. Danach kann sich jeder von diesen mit G U A oder C verbinden. Es gibt drei schwarze Stopp-Kreise, die anzeigen, dass sie statt für eine Aminosäure für einen Stop bzw. ein Ende kodieren. Und eine Sequenz A U G kodiert für Met oder M, gekennzeichnet mit einem schwarzen Dreieck, das das Startcodon angibt.

Abbildung 1: Die Codone in dieser Abbildung sind mRNA-Codone, d. h. sie sind komplementär und antiparallel zu der Basensequenz im DNA-Strang. Beginne mit dem Buchstaben in der Mitte und folge dem Codon, um die kreisförmige Codontabelle zu lesen. Z. B. UUC ist Phe (F).