Ionische Bindung
Ionische Bindungen werden zwischen Nicht-Metallen und Metallen durch einen Elektronentransfer gebildet. Die entstehenden Ionen werden durch die elektrische Anziehung entgegengesetzter Ladungen zusammengehalten, wie zum Beispiel bei Natriumchlorid (NaCl) oder Kaliumchlorid (KCl) (Abbildung 1). Ionische Bindungen führen zur Bildung eines Ionen- oder Kristallgitters. Wenn ein Kation eine ionische Bindung mit einem Anion eingeht, ist die Anzahl der negativen Ladungen typischerweise gleich der Anzahl der positiven Ladungen und somit ist jede ionische Verbindung insgesamt elektrisch neutral.
Abbildung 1: Ionenbindung zwischen Kalium-Ion (K+) und Chlor-Ion (Cl-)