Induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen)

Induzierte pluripotente Stammzellen sind Stammzellen, die direkt aus somatischen Zellen entstehen. Somatische Zellen oder differenzierte Zellen werden zu iPS-Zellen umprogrammiert, indem vier Gene eingeführt werden, die für vier Transkriptionsfaktoren (OCT4, SOX2, KLF4 und c-MYC) kodieren. Diese Gene sind in pluripotenten Stammzellen aktiv, aber in differenzierten Zellen sind sie weitgehend inaktiv. Die Wissenschaft erforscht noch immer die genauen Mechanismen der Gen-Reprogrammierung, um iPS-Zellen zu produzieren.

Induzierte pluripotente Stammzellen haben das Feld der Stammzellenforschung revolutioniert. Im Vergleich zu embryonalen Stammzellen haben sie ihre eigenen Vor- und Nachteile.