Flüssigchromatographie
Die Flüssigchromatographie ist eine Art der Chromatographie, bei der die mobile Phase eine Flüssigkeit ist, während die stationäre Phase fest oder flüssig sein kann.
Je nach der Wechselwirkung zwischen den Phasen, die die Methode der Probentrennung bestimmt, gibt es verschiedene Arten der Flüssigchromatographie:
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Normalphasenchromatographie
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Umkehrphasenchromatographie
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Affinitätschromatographie
Abbildung 1: Allgemeiner Ablauf einer Flüssigchromatographie
Bei der Flüssigchromatografie nutzt man in der Regel die Schwerkraft, um die mobile Phase durch die stationäre Phase zu leiten. Wird jedoch ein wesentlich höherer Betriebsdruck (50-350 bar) verwendet, um die mobile Phase durch das System zu bewegen, spricht man von einer Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC).