Peptidbindungen

Eine Peptidbindung (Amidbindung) ist eine kovalente chemische Bindung, die zwischen zwei Aminosäure Molekülen gebildet wird. Aminosäuren werden durch eine Dehydratisierungsreaktion, gekennzeichnet durch den Entzug von Wasser, verbunden. Die resultierende kovalente Bindung wird als Peptidbindung bezeichnet. Ein Polypeptid, unabhängig von seiner Länge, hat ein einzelnes Aminosäureende (N-Terminus) und ein einzelnes Carboxylende (C-Terminus).

An der Spitze stehen zwei Aminosäuren nebeneinander. Jede Aminosäure hat eine Aminogruppe, die aus einem Stickstoff besteht, der an 3 Wasserstoffatome gebunden ist. Der Stickstoff ist an einen zentralen Kohlenstoff gebunden, der an eine R-Gruppe gebunden ist. Der zentrale Kohlenstoff ist auch an eine Carboxylgruppe gebunden. Das Sauerstoffatom der linken Aminosäure ist grün hervorgehoben, zusammen mit zwei Wasserstoffatomen, die an den Stickstoff der zweiten Aminosäure gebunden sind. Diese führen dazu, dass Wasser freigesetzt wird und die beiden Moleküle miteinander verbunden werden, um eine Peptidbindung zu schaffen. Die Peptidverknüpfung ist die Bindung zwischen dem Kohlenstoff der linken Carboxylgruppe und dem Stickstoff der rechten Aminosäure. Die linke Seite ist der N-Terminus und die rechte Seite ist der C-Terminus.

Abbildung 1: Aminosäuren werden durch Peptidbindungen zu Polypeptiden verbunden. Die Bindung erfolgt zwischen der Amino- und Carboxylgruppe, wobei H2O freigesetzt wird.