Fallgrube
Eine Fallgrube ist ein Fallentyp, der für bodenbewohnende, mobile Organismen wie wirbellose Tiere und kleine Wirbeltiere verwendet wird.
Eine Fallgrube ist ein Behälter, der in dem zu untersuchenden Gebiet in den Boden versenkt wird. Sie wird verwendet, um das Vorhandensein von Kleintieren in einem Gebiet zu untersuchen. Wenn die Falle auf dem Pfad eines Tieres aufgestellt wird, kann dieses in die Falle fallen und später erfasst werden.
Bei der Entscheidung, wie lange die Falle ausgelegt werden soll, ist zu berücksichtigen, auf welche Organismen die Untersuchung abzielt: Sind die Organismen tagsüber aktiv oder nachtaktiv, sind sie ständig in Bewegung oder nur alle paar Stunden? Gibt es in dem Gebiet viele Tiere oder ist die Dichte gering?
Es ist wichtig, die Falle häufig zu kontrollieren, um ungewollte Todesopfer zu vermeiden. Eine höhere Dichte an Organismen bedeutet, dass die Falle häufiger kontrolliert werden muss.
Wenn die Falle auf einem von vielen Organismen frequentierten Pfad aufgestellt wird, z. B. auf einem Ameisenpfad, werden natürlich mehr Organismen gefangen, aber die Probenahme hat auch einen größeren Einfluss auf die Population. Versuche, die Umwelt und die Ökosysteme bei der Biodiversitäts-Probenahme möglichst nicht zu verändern. Bemühe dich um eine minimale Beeinträchtigung der lokalen Fauna, insbesondere in Gebieten mit gefährdeten Arten.