Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS)

Gaschromatographie (GC)

Die Gaschromatographie wird zur Trennung der zu untersuchenden Analyten eingesetzt. Die Chromatographiesäule besteht aus einer 15 bis 100 Meter langen Glaskapillare, die mit einem Edelgas wie Helium gefüllt wird. Die verdampften Analyten werden in den Gasstrom eingespeist und bewegen sich auf Basis ihrer physikalischen und chemischen Eigenschaften durch die Röhre. Auf diese Weise lassen sich auch sehr komplexe Analytgemische in ihre Bestandteile zerlegen.

Massenspektrometrie (MS)

Mithilfe der Massenspektrometrie lassen sich die getrennten Substanzen identifizieren und quantifizieren. Im Massenspektrometer werden die Komponenten durch Elektronenstoß-Ionisation (EI) ionisiert, was zu ihrer Fragmentierung führt. Die chemische Formel lässt sich aus der Massenzahlen des Molpeaks und der charakteristischen Fragmente sowie aus den Isotopenmustern (falls vorhanden) bestimmen.

Abbildung 1: Schematische Darstellung einer GC-MS